Da ist ein Menschenkind, das leidet,
wie wenn man ihm das Herz rausschneidet.
Kein Mensch sich dafür interessiert,
was dort an Leid passiert.
Wir hören’s winseln, wimmern, schreien,
wir könnten’s ja befreien.
Doch wär uns diese Müh zu groß,
Was ist nur mit uns Menschen los?
Blah, blah, blah, blah, blah …
Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann lügen sie noch heute.
Und die Moral der Geschicht:
Moral, die kennt dieses Märchen nicht!
Eis, Bär, schwer, Öl, Meer, leer,
ausgebeutet, gehäutet, es hat geläutet,
die Zwölf, die Fünf, das Vor, der Tor,
Narr, die Eule, der Spiegel, das Gesicht,
die zwei, das Schizo- und das Phren
Ich sah der Schweiger große Zahl,
weit unten, dort im Nebeltal.
Voller Hass und böser Blicke,
erfüllt von Seelentränen,
entrissen ihrer Mitte
Ich bin der Puppenspieler, das Leben meine Bühne,
die Sühne ist mein Stück,
ich beglück die Welt mit Phantasien und Träumereien,
ich befrei, ich bin der Schrei, – hinter der Fassade,
ich spiele die Ballade
Eine Stadt, eine Straße, ein Ort,
ein Mann getrieben und jubelnder Mob.
Gesteinigt, bespeit, maßloser Zorn,
ein lauter Schrei und Blut tropft vom Dorn.
Die Krone des Königs, ein Kranz aus Schmerz
Akademie und Allergie, Bürokratie
und Blasphemie und Dynastie,
wie Embolie, die Energie der Industrie,
eine große Infamie, die Ironie
der Infanterie und die Kinderpornographie
ABC und Einmaleins,
früh morgens schon um acht zu Robotern gemacht.
Wissen nur aus zweiter Hand,
verbannt und vor die Tür geschickt,
ein Eintrag für die Ewigkeit
Die Seele schreit vor Schmerzen,
voller Hass und Zorn,
tief in des Menschenherzen,
sitzt ein Stacheldorn!